Pauline Jagsch ist 22 Jahre alt und sitzt seit ihrem fünften Lebensjahr im Kanu. Die ersten zehn Jahre betrieb die Berlinerin den Kanusport nur als Hobby, bis sie wiederum ca. zehn Jahre später voll auf Leistung setzte. Und es hat sich gelohnt: 2021 war Pauline Jagsch Berlins Nachwuchssportlerin des Jahres. Im selben Jahr gewann sie zwei Silbermedaillen bei den U23 Weltmeisterschaften. Im vergangenen Jahr belohnte sie sich mit einer Silbermedaille im K4 bei den Olympischen Spielen von Paris. In der 18. Episode des Finals Podcast erzählt sie uns, warum der Kanu Sport „der geilste Sport der Welt ist“, was ihre Beweggründe waren, so spät erst mit dem Leistungssport anzufangen, warum sie gerne backt und von ihrer Vorfreude auf die Finals. Die Kanuten gehen am 1.8. und 2.8. in der Hafencity an den Start. Der Eintritt ist frei.
Besonders freut sich die Studentin „für soziale Arbeit“ auf die Nähe zu den Zuschauern bei den Finals 2025: „Es ist toll, dass mehrere Sportarten auf einem Fleck ausgetragen werden, das macht es attraktiv für die Zuschauer und uns Athleten“, sagt die 22-Jährige. Für sie sind: „Die Finals sind ein Highlight im eigenen Land“. Ihre jüngsten Erfolge allerdings konnten wir im Podcast nicht thematisieren – die Silber- und Bronzemedaille bei der Europameisterschaft im K2 und K4, denn aus terminlichen Gründen, hatten wir die Episode direkt vor der EM im tschechischen Racice am vergangenen Wochenende aufgezeichnet.
Der „Finals“-Podcast mit Pauline Jagsch ist ab sofort auf den wichtigsten Plattformen verfügbar.