Coastal Rowing
Coastal Rowing ist eine eigenständige Art des Ruderns – sie findet in der Regel auf dem Meer, dem Ozean oder großen Seen statt. Wind und Wellen sind hier kein Hindernis, sondern bewusst Teil der Herausforderung. Zum Einsatz kommen speziell konstruierte Boote: breiter, robuster und flacher als die schmalen Rennboote im klassischen Rudern auf dem Flachwasser – perfekt, um sich auch durch vorgelagerte Wellen durchzusetzen.
Coastal Rowing wird 20mit der Wettkampfform des Beach Sprints 2028 in Los Angeles erstmalig zum Programm der Olympischen Spiele gehören.
Die Wettkämpfe im Coastal Rowing – Beach Sprint beginnen direkt am Strand: Die Athletinnen und Athleten sprinten über den Sand ins Wasser, steigen mithilfe sogenannter Boathandler in die Boote und absolvieren einen Slalomparcours um zwei Bojen. An der dritten Boje folgt eine 180-Grad-Wende, bevor es im direkten Kurs zurück Richtung Strand geht. Dort landen sie an, springen aus voller Fahrt so schnell wie möglich aus den Booten aus und sprinten über den Sand zur Start-/Ziellinie – ein packender Mix aus Technik, Kraft und Tempo.
Die Finals 2025 in Dresden bringen dieses neue spektakuläre Format nun erstmalig in das Herz der Stadt. In der Adaption des „City Beach Sprint“ tauschen wir Strand gegen Königsufer und die Wellen gegen die Elbströmung.