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EM-Medaillenregen im Kanu-Rennsport

EM-Medaillenregen im Kanu-Rennsport

Das erste Edelmetall holte sich am Samstag der deutsche K4 der Damen im tschechischen Racice. Katharina Diederichs Paulina Paszek, Pauline Jagsch und Hannah Spielhagen starteten eine sensationelle Aufholjagd und belohnte sich für den starken Endspurt mit EM-Bronze.

Nach dem etwas enttäuschenden Vierer-Ergebnis mit Rang vier starteten Jacob Schopf und Max Lemke am Sonntag im K2. Auch wenn es am Ende recht eng war, holten die Olympiasieger den Europameister-Titel. Max Lemke war äußerst zufrieden: „Wir haben das heute gut gemeistert und sind auch eine starke Zeit gefahren.“

Wenige Minuten nach den Herren war der K2 der Damen auf der Strecke. Doch trotz gesundheitlicher Probleme im Vorfeld lieferten Pauline Jagsch und Paulina Paszek eine starke Vorstellung und konnten sich über Silber freuen. Der dreifache Kanu-Olympiasieger Tim Liebscher-Lucz verpasste dagegen eine gute Platzierung und kam nur als Siebenter ins Ziel.

Sehr erfolgreich waren auch die deutschen Para-Kanuten. Sie fuhren zweimal Gold und zweimal Bronze ein. Chinette Lauridsen und Moritz Berthold holten sich den Europameister-Titel, Anja Adler und Lillemor Köper gewannen jeweils Bronze. Und auch die frühere Paralympics-Siegerin Edina Müller holte sich nach einer Disqualifikation in ihrer Paradedisziplin zumindest noch Bronze im VL2.

 In Dresden haben alle Starterinnen und Starter die Chance ihre starke Form zu bestätigen oder es besser zu machen. Die Kanu-Wettkämpfe finden in der Hafencity statt. Die Finals 2025 Dresden sind zudem eine gute Standortbestimmung für den Höhepunkt des Jahres der Kanutinnen und Kanuten, die WM in Mailand, die vom 20. bis 24. August stattfindet.

 Mit Informationen des Deutschen Kanu-Verbandes. Foto: Die Finals 2023 Rhein-Ruhr.

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